Um die Kostra-Werte für einen bestimmten Standort zu bekommen, braucht man keine Software von Drittanbietern mehr. Nachfolgend die Anleitung zur Verwendung der frei verfügbaren Daten: 1) Kostra-Rasterfeld als Shape-Datei besorgen: http://www.itwh.de/files/software/patches/KOSTRA-DWD-2010-Raster_LCC.zip
2) Die Shape-Dateien zusammen mit einer Landkarte in einem GIS anzeigen lassen (siehe Bildanhang) 3) Die eigentlichen Kostra-Daten sind unter ftp://ftp-cdc.dwd.de/pub/CDC/grids_germany/return_periods/precipitation/KOSTRA/KOSTRA_DWD_2010R/asc/ Jede Dauerstufe ist in einer separaten Datei. Also alle Dateien herunterladen und entpacken. 4) Das Dezimalzeichen ist ein Punkt. Wenn man die Dateien in Excel öffnet, muss man dort vorher unter Datei->Optionen->Erweitert die Voreinstellung "vom Betriebssystem" gegen einen Punkt tauschen (s. Bildanhang). 5) Die Rasterzelle ist in der ersten Tabellenspalte, Spaltennummer in den letzten drei Ziffern und Zeilennummer davor. Die entsprechende Zeile muss man sich dann aus jeder der Dauerstufen-Tabellen herauskopieren.
Um die einzelnen Tabellen nicht jedes Mal öffnen zu müssen, gibt es die angehängte Gesamt-Excel-Datei. Dort muss man dann nur in den beiden gelb markierten Feldern die Zeile und Spalte der Kostra-Zelle eintragen, die man im GIS über die Shape-Datei ermittelt hat. Die Landesbehörden werden über die LUBW in Kürze eine Sammellizenz für das einschlägige itwh-Produkt erhalten. Der dargestellte Weg kann dann ersatzweise bis es soweit ist verwendet werden.